Die Depression wird von machen AutorInnen bereits als Volkskrankheit bezeichnet. Nach wie vor handelt es sich dabei um ein Tabuthema. Psychische Erkrankungen sind mindestens genauso ernst zu nehmen wie physische.
Mittlerweile weiß man, dass eine Psychotherapie sehr hilfreich bei Depression sein kann. In sehr schweren Zeiten kann es auch sinnvoll sein, eine Kombination aus Psychotherapie und medikamentöser Therapie anzuwenden. Am besten ist es in diesem Fall einen Facharzt zu konsultieren und sich über die Wirkungsweise von sogenannten Antidepressiva aufklären zu lassen.
Besonders auffällig ist, dass bereits 20% aller Kinder und Jugendlichen vor dem Erreichen der Volljährigkeit eine depressive Episode durchleben, so das öffentliche Gesundheitsportal Österreich.
Symptome, die auf eine mögliche Depression hinweisen können (nicht müssen!):
gedrückte Stimmung
sozialer Rückzug
Hoffnungslosigkeit
Appetitverlust
Ein- & Durchschlafprobleme
Diese Symptome müssen allerdings über einen bestimmten Zeitraum durchgehend bestehen, so dass man von einer Depression sprechen kann. Phasen, in denen man sich antriebslos fühlt und sich zurückzieht, gehören in gewisser Weise zum Leben dazu.
Bitte keine Selbstdiagnose durchführen, sondern im Zweifelsfall unbedingt eine fachliche Meinung einholen.
Weitere Infos findest du hier:
Das Öffentliche Gesundheitsportal Österreich hat hier ein paar interessante Fakten zum Thema Depression veröffentlicht.
Das Bundesministerium für Gesundheit hat einen Folder für Mütter, Väter und Angehörige mit dem Inhalt "Psychische und soziale Belastungen in der Schwangerschaft und nach der Geburt" zusammengestellt.
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